In der Coronavirus-Pandemie wächst Zoom zweistellig. Das danach folgende Loch scheint der Anbieter von Videokonferenzsystemen überwunden zu haben. Darauf weisen zumindest die jüngsten Quartalszahlen und der Gesamtjahresausblick hin.
Die jüngsten Zahlen aus dem Ende Juli abgelaufenen zweiten Geschäftsquartal von Zoom können sich sehen lassen: Der Anbieter von Online-Videokonferenzen wächst und zeigt sich für das Gesamtjahr 2024/2025 optimistisch.
Wie der US-Konzern und Konkurrent etwa von Microsoft Teams mitteilte, lag der Erlös im zurückliegenden Dreimonatszeitraum bei 1,16 Milliarden Dollar. Gegenüber dem Wert vor Jahresfrist stellt das ein Plus von zwei Prozent dar. Den Bargewinn bezifferte Zoom Video Communications mit 439 Millionen Dollar oder 1,39 Dollar je Aktie – nach 1,34 Dollar je Anteilsschein im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Beim Umsatz traf die Firma in etwa den Analystenkonsens, beim Gewinn wurden die Erwartungen übertroffen. Der operative Cashflow legte um 34 Prozent zu, der freie Cashflow um 26 Prozent.
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Beim Ausblick für das Gesamtgeschäftsjahr 2024/2025, das Ende Januar endet, zeigt sich Zoom zuversichtlich: Beim Umsatz peilt man 4,36 Milliarden Dollar an, beim Cashgewinn 5,03 Dollar je Aktie. Der Konzern verwies auf eine spürbar verbesserte Kostendisziplin sowie eine deutlich reduzierte Kundenabwanderung. Diese bezifferte Zoom im abgelaufenen Quartal mit lediglich zwei Prozent. Positiv sei zudem, dass man mehrere Großkunden gewonnen habe, konstatierte Firmenchef Eric Yuan.
