Nach dem überraschenden Abgang von Vorstandschef Werner Lanthaler sorgt Evotec nun wieder für positive Schlagzeilen. Hintergrund ist eine langjährige Kooperation.
Zum Start ins neue Jahr schockt Evotec mit dem Abgang des Vorstandsvorsitzenden Werner Lanthaler. Er führt persönliche Gründe für seinen Abschied an. Nun zahlt sich für das Biotechunternehmen aber anderweitig langer Atem aus.
Wie Evotec bekanntgab, erhält man Meilensteinzahlungen von Bristol Myers Squibb. Hintergrund sind erhebliche Fortschritte in der Neurologie-Kooperation mit dem US-Konzern. Das habe zu der erfolgsabhängigen Zahlung von insgesamt 26 Millionen Dollar geführt, hieß es weiter. „Während sich das erste Programm aus unserer Partnerschaft auf dem Weg in eine Phase-II-Studie befindet, wächst unsere Partnerschaft auch in der Wirkstoffforschungsphase“, erklärte der Forschungschef des Unternehmens, Cord Dohrmann.
Evotec und Bristol Myers Squibb waren die Kooperation bereits im 2016 eingegangen. Die Zusammenarbeit wurde im im Mai 2022 verlängert, um weitere 8 Jahre. Die Partnerschaft konzentriert sich auf neurodegenerative Erkrankungen.
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