Der Konkurrenzkampf in der Elektromobilität spitzt sich zu. In China tobt ein von Tesla losgetretener Preiskrieg. In den USA bereitet Fisker eine mögliche Insolvenz vor. Volkswagen, zuletzt mit einem eher verhaltenen Ausblick auf das laufende Jahr, will mit neuen Modellen punkten.
Die Preise für Elektroautos fallen, in China tobt sogar ein regelrechter Preiskrieg. Hierzulande gehen die Absatzzahlen der Stromer zurück, auch weil die staatliche Förderung ausgelaufen ist. Kein einfaches Marktumfeld, aber Volkswagen gibt sich dennoch optimistisch.
Europas größter Autobauer will eigenen Angaben zufolge mit neuen Modellen bei den potenziellen Kunden punkten. Man rechne damit, dass die Auftragseingänge in Westeuropa vor allem wegen neuer Modelle in den kommenden Monaten an Fahrt gewinnen, hieß es. Das gelte auch für die sich bereits auf dem Markt befindenden Elektroautos. Der diesbezügliche Trend zum Jahresstart sei positiv gewesen, teilte Volkswagen weiter mit.
Der Konzern hatte zuletzt den ID.7 der Kernmarke VW auf den Markt gebracht, der die E-Palette um den ID.3 und ID.5 nach oben erweitert. In 2024 sind den Angaben zufolge konzernweit mehr als 30 neue Modelle geplant und angekündigt.
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