Der automobile Massenmarkt ist hart umkämpft. In Europa ist der Volkswagen-Konzern Branchenprimus. Im zurückliegenden Quartal kann sogar das Volumengeschäft der Wolfsburger überzeugen.
Der VW-Konzern kämpft zwar mit einer wachsenden Konkurrenz aus China und einem steigenden Kostendruck im Zuge des Strukturwandels hin zur Elektromobilität. Im Volumengeschäft rund um die Kernmarke gibt sich der Autobauer aber optimistisch.
Nach Angaben des Dax-Schwergewichts lag der Umsatz der „Core“-Sparte, zu der neben der Kernmarke VW auch Skoda, Seat, Cupra und der Transporter-Bereich zählen, im ersten Quartal bei 32,8 Milliarden Euro. Das entspricht einem leichten Rückgang von etwa einem Prozent zum vergleichbaren Dreimonatszeitraum vor Jahresfrist. Der Betriebsgewinn habe sich gleichzeitig um rund ein Fünftel auf 2,1 Milliarden Euro verbessert, hieß es weiter.
VW führte diese Entwicklung zum einen auf den eingeschlagenen Sparkurs zurück. Zum anderen verlaufe die Zusammenarbeit der einzelnen Marken effektiver: „Wir senken sehr konsequent unsere Kosten und arbeiten immer intensiver zusammen, um die Synergiepotenziale wirklich zu heben“, erklärte Markengruppen-Vorstand Thomas Schäfer. Die Rendite liege mit 6,4 Prozent bereits im Zielbereich für das Gesamtjahr von 6 bis 7 Prozent, unterstrich er.
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