Bei der Porsche Holding ist die Führung nicht mit der Entwicklung des Aktienkurses zufrieden. Ein Aktienrückkaufprogramm, dass diesen befeuern könnte, steht derzeit nicht zur Debatte. Oder?
Im ersten Quartal hat der Volkswagen-Großaktionär Porsche Holding nicht überzeugt und weniger verdient. Der Aktienkurs dümpelt auch deshalb um die 50-Euro-Marke herum. Dabei soll es aber nicht bleiben.
Wie der Dax-Konzern mitteilte, ist man mit dem derzeitigen Aktienkurs nicht zufrieden: Er spiegele nicht den fundamentalen Wert der Porsche SE wider, sagte Vorstandschef Hans Dieter Pötsch. Es gebe derzeit aber auch keine Pläne für einen Aktienrückkauf, so Pötsch weiter. Allerdings schloss er eine solche Maßnahme auch nicht kategorisch aus. Der Fokus liege stattdessen zurzeit auf dem Schuldenabbau und der Erweiterung des Portfolios an Firmenbeteiligungen, unterstrich Pötsch.
Porsche – die Talfahrt geht weiter
Die Porsche SE wird von den VW-Eignerfamilien Porsche und Piech kontrolliert. Die Holding will an die stimmrechtslosen Vorzugsaktionäre eine Dividende von 2,56 Euro je Anteilsschein und an die Stammaktionäre 2,554 Euro je Aktie ausschütten.
Daniel Saurenz war in dieser Woche gleich zweifach als Experte an der Börse hier und hier… In unserem Börsendienst setzen wir derzeit mit Salesforce und Lululemon auf 2 Comeback-Aktien… Bilanz unten…