Die jüngsten Zahlen von Spotify können sich hören lassen: Der Musikstreamingdienst katapultiert Umsatz und Ergebnis deutlich nach oben. Auch die Marge legt zu. Die Umstrukturierung zahlt sich also aus.
Nach dem Ende der Coronavirus-Pandemie stagnieren die Geschäfte des Musikstreamingdienstes Spotify. Der Konzern reagiert, richtet die Marketingaktivitäten neu aus, baut Stellen ab. Das Ergebnis kann sich bereits sehen lassen.
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Wie der schwedische Konzern mitteilte, lag der Umsatz im abgelaufenen zweiten Quartal bei 3,8 Milliarden Euro. Das entspricht einem Zuwachs zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von etwa 20 Prozent. Noch deutlicher fiel das Plus beim Bruttogewinn aus. Der verbesserte sich um 45 Prozent, erreichte 1,11 Milliarden Euro. Die Bruttogewinnmarge zog auf 29,2 von 24,1 Prozent an.
Weiteren Angaben des Unternehmens zufolge erreichte man monatlich 626 Millionen aktive Nutzer. Damit sei das selbst gesteckte Ziel von 631 Millionen aber verfehlt worden, trotz Wachstums in allen Regionen, hieß es. Ein Grund dafür sei die Reduzierung der Marketingaktivitäten gewesen. Diese hatte Spotify im vergangenen Jahr eingedampft, um wieder profitabler zu werden. Auch 2300 Stellen hatte der führende Musikstreamingdienst abgebaut.