Skip to main content
Tradingideen

Auslandsgeschäft stützt Alibaba

Die schwächelnde Konjunktur auf dem chinesischen Heimatmarkt setzt dem dort größten Onlinehändler Alibaba zu. Auch der zunehmende Konkurrenzdruck hinterlässt Spuren: Der Gewinn bricht ein. Stark zeigt sich aber das Auslandsgeschäft.

Bei Alibaba kränkelt es auf dem chinesischen Heimatmarkt. Zwar setzt der Onlinehändler konzernweit mehr um als vor Jahresfrist. Die Analystenerwartungen verfehlt der Rivale von JD.com allerdings. Gleichzeitig wächst Alibaba aber stark im Ausland.

Alibaba gehört eher zu den Exoten unter den beliebtesten Aktien in Deutschland – auch beim Smartbroker + , dem Gewinner unseres Broker-Tests. Dort handeln Sie über 2.500 neue Aktiensparpläne im Angebot.

Nach Angaben des größten chinesischen Onlinehandelskonzerns lag der Umsatz im Dreimonatszeitraum April bis Juni bei 243,24 Milliarden Yuan, was etwa 31,0 Milliarden Euro entspricht. Das ist zwar eine Verbesserung zum vergleichbaren Vorjahreszeitraum von vier Prozent. Allerdings hatten Analysten im Schnitt mit einem stärkeren Erlöszuwachs auf 249,05 Milliarden Yuan gerechnet. Der Gewinn ging um 29 prozent auf umgerechnet 3,08 Milliarden Euro zurück. Auch hier hatten Marktexperten ein höheres Nettoergebnis prognostiziert.

Alibaba verwies auf einen stärkeren Wettbewerbsdruck und eine gleichzeitige Kaufzurückhaltung der Verbraucher in China. Dort sei der Quartalsumsatz gegenüber dem Vorjahr um ein Prozent gesunken. Dagegen hätten die Auslandserlöse um 32 Prozent zugelegt, hieß es. Alibaba war zuletzt etwa mit seiner Bezahldienstsparte Alipay einer der Spondosren der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland auf Stadionbanden zu sehen.

Hinterlasse ein Kommentar