Im abgelaufenen Quartal wartet Biontech mit einem Umsatzsprung auf und schreibt schwarze Zahlen. Für das Gesamtjahr sieht es dagegen nicht ganz so gut aus. Die finanzielle Ausstattung stimmt wiederum.
Zwar ist die Corona-Pandemie weltweit vorbei, Biontech profitiert aber weiter von seinen Impfstoffen gegen das Virus. Der Konzern, der in diesem Bereich mit dem US-Pharma-Riesen Pfizer kooperiert, fährt im abgelaufenen Quartal deutlich mehr Umsatz ein. Auf der Ergebnisseite steht ein Gewinn.
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Wie Biontech mitteilte, lag der Erlös im zurückliegenden Quartal bei 1,24 Milliarden Euro. Im entsprechenden Dreimonatszeitraum Juli bis September 2023 hatte die Firma noch etwa 895 Millionen Euro umgesetzt. Den Nettogewinn verbesserte Biontech auf Jahressicht um 23 Prozent auf 198 Millionen Euro.
Für das Gesamtjahr zeigt sich der Coronavirus-Impfstoffspezialist aber zurückhaltend. Zwar wurde das Umsatzziel bekräftigt. Der Erlös werde aber nur noch im unteren Bereich der Zielspanne von 2,5 Milliarden bis 3,1 Milliarden Euro liegen, hieß es. Biontech verwies unter anderem auf Wertberichtigungen. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen Einsparungen im Verwaltungsbereich an. Zudem werde man rote Zahlen ausweisen. Dennoch: Das Finanzpolster betrug Ende September 17,8 Milliarden Euro.