Die führende Kryptowährungsbörse Coinbase ist im abgelaufenen Quartal deutlich gewachsen – und das profitabel. Zwar waren Analysten noch optimistischer, aber der Wahlsieg Donald Trumps könnte für weiteren Schub sorgen.
Die nackten Zahlen von Coinbase lassen aufhorchen: Die Kryptowährungsbörse verzeichnete im abgelaufenen Quartal einen Umsatzsprung, wies zudem schwarze Zahlen aus. Die Firma verfehlte aber auch die Erwartungen des Marktes.
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Coinbase zufolge lag der Erlös im zurückliegenden Dreimonatszeitraum bei 1,2 Milliarden Dollar. Das entspricht einer Verbesserung auf Jahressicht von 80 Prozent. Analysten hatten allerdings 1,26 Milliarden Dollar prognostiziert. Auch der Gewinn je Aktie von 0,30 Dollar blieb hinter dem Konsensmarktziel zurück.
Das Unternehmen profitierte eigenen Angaben zufolge von einer wachsenden Beliebtheit von Cyberwährungen. So habe sich das Handelsvolumen auf 185 Milliarden Dollar mehr als verdoppelt, hieß es. Ein Grund dafür liegt laut Experten in der Zulassung börsennotierter Fonds (ETFs) auf Kryptodevisen wie Bitcoin oder Ethereum. Zudem dürfte Coinbase künftig auch von der Wahl Donald Trumps zum US-Präsidenten profitieren: Trump hatte etwa angekündigt, eine nationale Bitcoin-Reserve ins Leben zu rufen.