Unsere Abonnenten haben 2024 mit Bitcoin und Coinbase sehr gutes Geld verdient. Auch bei Tesla war eine Menge zu holen. Für 2025 sind wir vorsichtiger – und sagen warum.
Elon Musk war vor der US-Wahl all in und hat am Pokertisch einen Showdown erarbeitet wie man ihn aus dem James Bond Casino Royale kennt. Volles Risiko – all in. Bloß war sein Gegenspieler kein dubioser Krimineller sondern Kamala Harris. Ein Sieg der Demokratin wäre für Musk wenig amüsant gewesen. Seit Donald Trump als Wahlsieger in den USA aber feststeht hat Tesla mal eben ein paar Hundert Milliarden US-Dollar an Marktwert zugelegt und die Billion-Dollar-Marke geknackt. Unsere Abonnenten im Börsenbrief bei feingoldresearch.de – den wir Ihnen zu Weihnachten 2024 als SpezialAngebot für 2025 anbieten – waren einen Tag VOR der Wahl Donald Trumps genau darauf gebrieft worden – was in den klaren Trade-Ansagen „LONG TESLA und LONG Bitcoin“ zu sehen war. Wer bei uns dabei war, hatte ebenso viel Spaß und Ertrag wie Elon Musk.
Übrigens – unser Börsenbrief (seit 2012 im Markt fest etabliert) hat bei mehr als 1000 Abonnenten eine Treuequote von 94,8%. So viele Abonnenten sind bei uns geblieben, nachdem sie einmal unser Angebot getestet haben. Denn – anders als viele Konkurrenten bieten wir monatliche und jederzeitige KÜNDIGUNGSMÖGLICHKEIT. Wir wollen mit unserem Service, unserer Expertise – die Sie womöglich von n-tv, Börse ARD, Aktionär TV und vielen weiteren Kanälen kennen – punkten. Deshalb wir bei uns NIEMAND zu einem Langfristabo gezwungen. Probieren Sie uns doch einmal aus. Unser Team freut sich auf Sie.
Doch zurück zu Tesla: Zum Rekordhoch hat es Tesla nicht mehr weit. Am 6. November, als feststand, dass Donald Trump das Rennen um das Präsidentenamt für sich entschieden hatte, jubelten zum einen die Börsianer mit Fokus Aktien und Tech. Sektkorken knallten, als der amerikanische Leitindex S&P 500, der die größten US-Unternehmen umfasst, neue Rekordwerte erzielte und fast unaufhaltsam nach oben kletterte. „Trump verspricht weniger Bürokratie, geringere Unternehmenssteuern und die Abschottung der heimischen Wirtschaft vor ausländischer Konkurrenz durch höhere Zölle“, erläutert Klaus Schulz, Deutschlandchef von LYNX, einem Online-Broker mit Schwerpunkt auf US-Aktien.
All in Bitcoin
Besonders steil nach oben ging es nach der Trump-Wahl für US-Technologiewerte. „Die Branche könnte von einer möglichen gelockerten Regulierung profitieren, ergänzt Schulz. Die Aktie des US-Unternehmens Coinbase, das eine Handelsplattform für Kryptowährungen betreibt, schnellte innerhalb der drei Wochen nach der Präsidentenwahl um fast 60 Prozent nach oben und gehört bei Brokern wfie dem Smartbroker aus Berlin oder an der Börse München mittlerweile zu häufig gehandelten Basiswerten. „Vor Jahren wäre undenkbar gewesen, dass an manchen Handelstagen eine Aktie wie Coinbase Tanker wie Allianz oder BMW in der Anlegergunst hinter sich lässt“, ordnet Vanyo Walter vom Aktienbroker RoboMarkets ein.
Top die Wette läuft
Nun ist sowohl der Bitcoin als auch von ihm abhängige Aktien seit Tagen massiv überkauft. Angesichts der exorbitant gestiegenen Kurse stellt sich die Frage, ob die Korrektur kommt oder die Kurse sogar dramatisch einbrechen. „Bei Bitcoin kommt verstärkend hinzu, dass runde Marken wie 1.000, 10.000 oder eben jetzt 100.000 Dollar förmlich zu Gewinnmitnahmen einladen“, so Experte Walter. Dies wäre nach derart überkauften Märkten keine Seltenheit.
Palantir fernab von gut und böse mit einer Fahnenstange per se
Ein anderes Unternehmen ist vor allem dadurch bekannt, es politisch umstritten ist und mit Alex Karp einen extrovertierten Boss hat. Die Aktie des geheimen Software-Darlings Palantir ist nach Trumps Wahlsieg förmlich durch die Decke gegangen und seit Juni 2024 von 20 auf 65 Dollar hochgekauft worden. 150 Milliarden US-Dollar bringt die Firma auf die Waage obgleich ihre Umsätze verglichen zum Marktwert noch gering sind. Die Hoffnung, von Steuersenkungen und lukrativen Regierungsaufträgen zu profitieren, treibt die Kurse in die Höhe. „Doch die hohe Abhängigkeit von staatlichen Aufträgen könnte sich künftig auch als Bumerang erweisen, wenn die hohen Erwartungen enttäuscht werden“, glaubt Vanyo Walter.
Für alle gezeigten Trump-Wetten gilt daher, dass man Momentum und Erwartungsmanagement gut bedenken muss. Am 20. Januar findet die Amtseinführung Donald Trumps statt. Unmittelbar danach kommen die Karten auf den Tisch und es würde nicht verwundern, wenn so manche Trump-Wette dann zumindest teilweise nach hinten losginge.