Airbus hat in den vergangenen Monaten rund 25 Prozent eingebüßt. Der Rücksetzer dieser Woche geht mit einer Gewinn- und Umsatzwarnung einher. Airbus kassierte die Prognose, nachdem man die Nachfrage nicht bedienen kann.
Dies wurde mit Engpässen bei Triebwerken und anderen Teilen begründet. Ein wesentlicher Faktor war das Zögern des Triebwerksherstellers CFM, seine Lieferungen an Airbus deutlich zu erhöhen. CFM ist ein Joint Venture von GE Aerospace und Safran und stellt LEAP-Triebwerke her, die sowohl Boeing 737 MAX-Jets als auch Airbus A320neo-Flugzeuge antreiben.
Airbus hatte versucht, CFM dazu zu bewegen, seinen Anteil an den Airbus-Auslieferungen von 60 % auf 75 % zu erhöhen, um die Produktionsprobleme bei Pratt & Whitney auszugleichen. Doch die Verhandlungen gerieten ins Stocken, und die Auslieferungen von CFM-Triebwerken waren bereits zurückgegangen. Auch andere Engpässe, wie bei Kabinen, trugen zu den Problemen bei.
Letztlich liegt das Problem also weniger bei Airbus selbst. Das hilft kurzfristig nicht, aber die mittel- bis langfristigen Perspektiven bleiben sehr gut. Wir nutzen den Rücksetzer und kaufen in unserem Börsendiesnt die Aktie ins Tradingdepot…
Nicolas war dazu als Gast in der Telebörse hier bei NTV.
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