Skip to main content
Tradingideen

Aktien – wie wir im Crash agieren

Liebe Börsianer, liebe ehemalige Abonnenten von Feingold Research,

Crash-Märkte sind unsere Stärke. Da haben wir 2020 unsere Leser durchgeführt, da haben wir 2022 die Tech-Krise für uns genutzt und jetzt mit dem Trump-Crash machen wir es nochmal. Wer noch nicht bei uns ist oder gern zurückkommen möchte – wir laden Sie und Euch gerne ein. Und zwar nicht zu teuren Konditionen wie manche, sondern gerade jetzt zu einem Spezialpreis im Crash. Damit Ihr mit uns da erstmal gut durchkommt, das Portfolio nicht nur stark bleibt oder gerettet wird, sondern bestens aufgestellt ist für die Zeit nach dem Crash.

Unser Abo im Börsendienst mit allen Vorzügen, unseren Portfolios (unsere beiden Markenwertportfolios haben seit Anfang März 90% Cash-Quote und wir können mit beiden Händen ab jetzt gezielt einkaufen), unsere Audio-Analysen, unsere konkreten Tradingideen – alles für Euch im Abo-Dienst. Monatlich kündbar – keine Knebelverträge, keine Pflicht. Wir überzeugen mit unserer Qualität und die Performance unserer Portfolios spricht für sich.

Abo INVESTING als Komplettpaket

ABO Markenwert als günstigeres Einsteigerpaket
Aktion – Mit dem Code „Trump25“ 25 Prozent auf die Abos…

Dazu ein paar Gedanken zum Markt von Daniel: 

Liebe Abonnenten,

Rückfahrt vom Börsentag in München und selten war es so gerammelt voll in den Vortragsräumen. Meinen eigenen Vortrag – geplant am Dienstag – habe ich zu 95% beiseite gepackt und – improvisiert. Genau das was wir jetzt am Aktienmarkt tun müssen, aber das haben wir 2020 mit und für Euch getan und das machen wir jetzt wieder. Wir versuchen mal etwas einzuordnen und Euch ein paar Leitplanken zu geben. Denn wir können die Märkte nach unten nicht aufhalten. Aber – wir können den hoffentlich bestmöglichen Service liefern und Euch da durch führen. Deshalb – 10 Punkte, die etwas Orientierung bieten sollen:

1) Zum Thema Sentiments ist viel gesagt. VIX – Closing am Freitag höchster Stand seit April 2020. Darf man Panik nennen. Ebenso der fear & Greed bei 4 – nur bei Corona am Peak der Panik waren wir einmal bei 1.

2) Aktien als Beispiele helfen oft. Eine Auswahl: Delta Airlines – minus 50% vom 4.2 – 4.4
Caterpillar 389 auf 262 in Euro seit Januar.
LuluLemon – 402 auf 213 von 31.1 bis 4.4
Robinhood – 63 auf 31 seit Anfang Februar
Goldman Sachs – 645 auf 428 seit Mitte Februar
Wir haben bewusst mal paar andere Aktien genommen abseits der großen Techs, die jeder selbst ohnehin gut kennt

3) BIG Tech /MAG7 haben sich in ihren KGVs im Vergleich zum TOP nahezu halbiert. Das muss nicht das Ende sein, aber – statt KGV 40 im Top bekommt man BIG Tech aktuell zu gut 20 im Schnitt

4) Sollten die Gewinne aufgrund einer Rezession massiv Wegbrechen, hilft dieses KGV wenig. Dies im Hinterkopf halten

5) Die großen Investmentbanken gehen aber davon aus, dass Stand Freitag Abend zum Kurs des S&P 500 und Nasdaq eine Rezession mit bis zu 80% eingepreist ist. Die Kursziele für eine satte Rezession gehen in Richtung S&P 500 4.500

6) Ob und wie stark die Rezession kommt weiß noch niemand. Was man aber weiß -es ist für einen Bärenmarkt ein Stück schon gegangen. Die Nasdaq liegt mehr als 20% vom Top. Bei Corona ging es zügig von 9.700 auf 7.700, im S&P 500 von 3.500 auf 2.500 Zähler. Der DAX – von 13.700 auf 8.900 (intraday damals sogar 8.200). Heißt – 30% geht es in Bärenmärkten / Crashs durchaus abwärts. Bei Lehman drückte es den DAX sogar um gut 50%. Man sieht aber auch  – ein Nasdaq binnen kurzer Zeit mit minus 21% ist vielleicht nicht das Ende der Fahnenstange. Aber egal wie man es dreht – es ist schon ein gewisses Stück der Wegstrecke nach unten. Vielleicht die Hälfte, vielleicht auch schon der wesentliche Teil. Das weiß man erst am Ende

7) Wer glaubt, das Tief zu treffen, der wird auch diese Krise nicht erfolgreich bewerkstelligen. Wir waren 2020 im DAX bei 10.500, 10.000 aktiv, bei 9000, bei 8500. In Crashs tastet man sich an seine Einstiege heran. So werden wir es auch halten. Zukaufen, Liquidität freimachen und gleichzeitig handlungsfähig bleiben.

8) Wir werden mit der Vola arbeiten. Dafür muss man Produkte verstehen und wissen, dass nicht jeder Produkt jetzt gut ist. Optionsscheine mit kurzen Laufzeiten sind viel zu teuer, die sollte man eher loswerden oder meiden. Lange Laufzeiten kann man machen. Discounter sind top, Capped-Bonusse ergeben ebenso Sinn wie Memory-Express-Papiere. Inliner sind nat. Spekulativ, lassen aber viel mehr Platz zur Barriere. Auch bei Derivaten gilt – Augenmaß

9) So langweilig es klingt – fast jeden Trade kann man in Tranchen machen. Man wird Mastercard, Nvidia, Goldman, Meta oder Alphabet nicht am Tief abholen. Aber ein guter Mischkurs sollte es sein.

10) Achtung Hypes: Wir haben es bei 1.400 am Freitag nochmal gesagt: Finger weg auf diesem Level von Rheinmetall und anderen gehypten Aktien. Rheinmetall ist ein solides Investment, eine anständige Firma. Aber – genau wie Nvidia heißt das nicht, dass der Preis dieser Sache statt 1400 nicht 700 sein kann. Analogie zu Nvidia – da sind es womöglich statt 140 Dollar dann 70. Das gilt auch für „Cash-like-Asetts“. Investoren werden sicher mit großer Sicherheit auch von Lieblingen der vergangenen Wochen wie Gold oder Kupfer trennen.

11) Das wichtigste: Wir machen Fehler in diesem Markt. Jeden Tag. Weil niemand irgendwas perfekt machen kann in diesen Märkten. Man wird überrascht, man vertut sich, man übersieht etwas. Das passiert. Wir versuchen aber für Euch, die Fehler zu minimieren und Euch gut zu navigieren. Dann sieht das Depot nach dem Crash vernünftig aus und ist vor allem für die dann folgende Aufwärtsphase bestens präpariert. Denn die kommt. Wie immer am Aktienmarkt.

Schönes Wochenende, genießt die Sonne und Montag geht es weiter
Daniel und das ganze Team FR

PS: Wir freuen und a) wenn Ihr uns gern weiter empfiehlt, gerade jetzt und b) wenn Ihr Euch bei Fragen und allem rund um Produkt/ Anlageideen meldet. Wir sehen nicht alles, macht uns dann gern drauf aufmerksam.

Hinterlasse ein Kommentar