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Tradingideen

Alphabet mit milliardenschwerem Zukauf

Der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine, die Handelsstreitigkeiten zwischen den USA und China, Pekings Machtspiele mit Taiwan: Das Umfeld für ein starkes Wirtschaftswachstum ist aktuell brisant. Das Thema Cybersicherheit rückt verstärkt in den Blick. Alphabet hat das erkannt.

Unsicherheit ist das bestimmende Thema derzeit: Israels Krieg gegen die Hamas, Russlands Krieg in der Ukraine, Chinas Machtansprüche gegenüber Taiwan, eine mögliche Wahl von Donald Trump zum neuen alten US-Präsidenten. Dazu der zunehmende Konkurrenzkampf im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI). Das Tech-Schwergewicht Alphabet rüstet sich für die Zukunft.

Wie ein Insider berichtete, zeigt die Google-Mutter ein starkes Interesse im Bereich der Cybersicherheit. Dort könne demnächst eine milliardenschwere Übernahme anstehen, hieß es von einer mit der Sache vertrauten Person. Im Fokus des Alphabet-Interesses solle das israelische Startup Wiz stehen.

Den Angaben zufolge liefen bereits Gespräche zwischen den beiden Firmen: Sie befänden sich in einem fortgeschrittenen Stadium. Ein möglicher Kaufpreis wurde mit rund 23 Milliarden Dollar beziffert. Im Mai hatte das amerikanisch-israelische Unternehmen bei einer Finanzierungsrunde eine Milliarde Dollar eingesammelt. Wiz wurde zu diesem Zeitpunkt mit insgesamt zwölf Milliarden Dollar bewertet.

Die Börsen werden politischer. Am Dienstag hat schon mutmaßliche China-Sorge den DAX belastet, nun ziehen die USA nach. Nicolas hatte im Webinar schon eine Einordnung von J.D Vance vorgenommen, der sehr vielschichtig ist gemessen an seinen 39 Jahren. Kind der weissen „Unterschicht“ des Rust Belt, später im Silicon Valley mit Peter Thiel verbunden, nun eher Tech-Kritiker. Diese Kritik wird möglicherweise auch in den Nasdaq-Futures gespielt, die rot notieren.

Dazu kommen neue Statements vom möglichen neuen Präsidenten. In seinem am Abend veröffentlichten Interview in Bloomberg Businessweek  legt Donald Trump den Fokus der Wirtschaftspolitik auf Deregulierung, Steuersenkungen und Protektionismus. Er wiederholte seine harte Rhetorik gegenüber China aber auch der EU, verteilt Spitzen gegen Merkel (“Angela, how many Fords or how many Chevrolets are there in the middle of Munich right now?)  und bestätigte den Willen zu pauschalen Importzöllen.

Gleichzeitig unterstrich er seine Kritik an der Dominanz der großen digitalen Plattformen. Bei der Sicherheitspolitik stellte er die Unterstützung Taiwans in Frage, was ebenfalls die Unterstützung für die Nato mit Fragezeichen versieht. Mit Blick auf die Geldpolitik zerstreute er Befürchtungen, er könnte Fed-Chef Powell vor dem Ende seiner Amtszeit zum Rücktritt zwingen, und wendet sich gegen frühe Zinssenkungen der Fed.

Das ist in dieser Form nicht überraschend, aber wurde an den Märkten unserer Meinung nach zuletzt zu wenig berücksichtigt.

In den vergangenen Tagen ging die Hälfte der Rotation voll auf. Der Russell 2000 ging durch die Decke, die Nasdaq korrigierte allerdings nur leicht. Wer unseren Empfehlungen ( VD8VGP und VD8NRW und MG0YRE)  zur Beimischung beim Russell gefolgt ist, kann durchaus einen Teil der Gewinne kassieren.

Unsere aktuellen Medienauftritte sehen Sie kompakt auf feingoldresearch.de 

Nicolas in dieser Woche als Gast in der Telebörse hier bei NTV. Daniel war zuletzt im Gespräch mit TagesschauBörse

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