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Tradingideen

„America First“ und der DAX – was bringt 2025

By 31. Dezember 2024Keine Kommentare

Jürgen Molnar ist Kapitalmarktstratege beim Broker Robomarkets.

Am letzten Handelstag des Jahres ist heute bis 14 Uhr noch ein langsames Auslaufprogramm für den DAX angesagt. Dann geht das zweite Börsenjahr in Folge mit einem Plus von rund 20 Prozent zu Ende. Die Prognosen aller Institute, inklusive meiner, hat der deutsche Leitindex damit weit hinter sich gelassen. Den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in Deutschland zum Trotz und auch ungeachtet aller geopolitischen Krisen ist der DAX zwar durchaus von einigen Korrekturen begleitet, aber dennoch fast wie am Schnürchen nach oben gelaufen.

Wir stellen den Marktkommentar von Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, vor.

Die Prognosen für das kommende Jahr sind zwar etwas verhaltener als für das jetzt endende, dennoch bleiben die meisten Analysten wie auch ich unter dem Strich positiv für den deutschen Aktienmarkt gestimmt. Zumindest volatil sollte es 2025 zugehen, dafür dürften der neue US-Präsident Donald Trump und sein „Klon“ Elon Musk schon sorgen. Bleibt nur zu hoffen, dass eine nach der Neuordnung der politischen Verhältnisse in Deutschland im Februar wieder zurückkehrende Fantasie und vielleicht auch Dynamik in die heimische Wirtschaft die „America First“-Strategie in Washington kompensieren kann. Dann könnte auch im kommenden Jahr ein Plus im DAX zum Jahresende in den Büchern stehen – vielleicht zur Abwechslung dann auch mal in der zweiten und dritten Reihe der deutschen Börsenlandschaft.

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In einem Interview mit dem Handelsblatt denkt der Siemens-Finanzvorstand Ralf Thomas über eine Neuordnung der Besitzverhältnisse bei der Medizintechnik-Tochter Healthineers nach. Noch hält die Mutter 75 Prozent an der mit 60 Milliarden Euro bewerteten und vor sechs Jahren an die Börse gebrachten Sparte. Seitdem ist die Aktie unter hohen Schwankungen um 60 Prozent gestiegen. Zum heutigen Handelsstart geht’s leicht runter. Sollte die 50-Euro-Marke nicht halten, droht zum Start ins neue Jahr einen Rutsch auf das Jahrestief 2024 bei 48 Euro.

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