Die Krise in der deutschen Immobilienbranche macht auch um Aroundtown keinen Bogen. Der Gewerbeimmobilien-Investor muss hohe Summen abschreiben, rutscht in die Verlustzone. Doch der Boden scheint nun gefunden.
Aroundtown verdient als Gewerbeimmobilien-Investor sein Geld. In den zurückliegenden Jahren kämpfte der Konzern wie auch andere Immobilienunternehmen mit einem durch hohe Zinsen und Inflation schwieriger gewordenen Marktumfeld. Diese Zeit scheint nun aber dem Ende zuzugehen.
Nach Angaben des Konzerns lag die für die Branche entscheidende Ergebnisgröße, das sogenannte FFO I, im zurückliegenden ersten Halbjahr bei 154 Millionen Euro. Das entspricht einem Rückgang zum vergleichbaren Vorjahreswert von zwölf Prozent. Unterm Strich stand zwar ein Verlust von fast 330 Millionen Euro. Im ersten Halbjahr des Vorjahres hatte Aroundtown aber noch ein Minus von 1,3 Milliarden Euro ausgewiesen.
Aroundtown verwies auch diesmal auf vorgenommene Wertberichtigungen als Grund. Gleichzeitig hob der Konzern aber den Ausblick für das Betriebsergebnis leicht an. Angepeilt wird nun ein FFO I von 290 Millionen bis 320 Millionen Euro.
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