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Tradingideen

Black Monday an der Börse – Aktienkurse stürzen weltweit ab

Jürgen Molnar ist Kapitalmarktstratege beim Broker Robomarkets.

Man mag das Wort Crash an der Börse ungern in den Mund nehmen, aber an diesem heutigen Montagmorgen fühlt es sich ganz danach an. Der Nikkei in Tokio verliert fast 13 Prozent, vorbörsliche Indikationen für den Nasdaq 100 in New York lassen ein Minus von fünf Prozent erwarten und der Kurs der Kryptowährung Bitcoin stürzt um fast 20 Prozent ab.

Wir stellen den Marktkommentar von Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, vor.

Vor diesem Hintergrund kann man beim Minus des Deutschen Aktienindex von knapp drei Prozent zur Handelseröffnung fast schon von Stabilität sprechen. Der Index schließt damit aus technischer Sicht auch die sogenannte Kurslücke bei rund 17.200 Punkten, die seit dem Februar offen war.

Die Nerven der Anleger liegen blank, der Fear & Greed Index des Nachrichtensenders CNN bewegt sich mit Dynamik in den Bereich extremer Angst zu, nachdem er vor gut zwei Wochen noch gierige Anleger zeigte. Es ist eine toxische Gemengelage, mit der sich die Investoren rund um den Globus in diesem Sommer rumschlagen müssen.

Der Nahost-Konflikt eskaliert, ein Angriff Irans auf Israel und damit auch auf seine Verbündeten scheint nur noch eine Frage der Zeit. In den USA steigt die Arbeitslosenquote auf den höchsten Stand seit drei Jahren. Die US-Notenbank Fed hat zu lange an den hohen Zinsen festgehalten, die Wirtschaft droht in eine Rezession abzurutschen. Die Volatilität am Aktienmarkt erreicht in diesen Stunden historische Niveaus, die wir zum letzten Mal in der Corona-Krise gesehen haben.

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