Das schwache Krypto-Jahr geht auch an Coinbase nicht spurlos vorbei. Unterjährige Rekorde wurden deutlich korrigiert. Unterm Strich steht seit Jahresbeginn auf Dollar-Basis jedoch nur ein Abschlag von einem Prozent. Das dürfte auch an der Neuausrichtung des Krypto-Brokers liegen, der viel mehr sein möchte. Am 17. Dezember kündigte das Unternehmen an, in den Aktienhandel einzusteigen und zusätzlich sogenannte Event-Kontrakte anzubieten, also Wetten auf den Ausgang realer Ereignisse. Das soll Coinbase stärker als „All-in-one“-Plattform für Privatanleger positionieren, unter anderem über eine Partnerschaft mit Kalshi. Parallel stellte Coinbase in einem Produkt-Update weitere Bausteine wie tokenisierte Aktien und eine breitere Einbindung von dezentralen Börsen in Aussicht, um mehr Handel direkt in die eigene App zu ziehen. In den USA boomt das „prediction Business“. Kalshi ist innerhalb kürzester Zeit auf eine Bewertung im zweistelligen Milliardenbereich angewachsen.
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Flankiert wird das Ganze von einer deutlichen politischen und regulatorischen Offensive. Am heutigen Donnerstag berichtete Reuters, dass Coinbase den früheren britischen Finanzminister George Osborne zum Leiter eines internen Beratungsgremiums gemacht hat, mit dem Ziel, den Einfluss in Großbritannien und der Europäischen Union auszubauen. Die Analysten der Deutschen Bank nahmen am Mittwoch ihr Rating auf und vergaben ein Kursziel von 340 USD mit einem „buy“-Rating basierend auf der Ausrichtung als breit-aufgestellter-Broker.
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