Auf dem Markt für Premiumfahrzeuge sind Mercedes-Benz und BMW erbitterte Konkurrenten. Dennoch arbeiten die beiden Dax-Konzerne in China zusammen – mit Genehmigung der Behörden.
An China kommt kein Autobauer mehr vorbei. Nur wer im Reich der Mitte, der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt, erfolgreich ist, besteht auch im internationalen Wettbewerb. BMW und Mercedes-Benz gehen deshalb einen auf den ersten Blick überraschenden Weg.
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Die beiden deutschen Premiumautobauer und Rivalen wollen auf dem chinesischen Markt zusammenarbeiten. Das hatten die beiden Dax-Konzerne schon Ende vergangenes Jahr beschlossen. Bei der Partnerschaft geht es um den Aufbaue eines Schnellladenetzes für Elektroautos. Da diese Investition in die Lade-Infrastruktur teuer ist, sei ein Joint Venture angedacht.
Nun haben die beiden Autobauer dafür die nötige Genehmigung der chinesischen Behörden erhalten. Der Plan von BMW und Mercedes sieht früheren Angaben zufolge einen Baubeginn in diesem Jahr vor. Bis Ende 2026 sollten landesweit mindestens 1000 öffentliche Ladestationen entstehen. Diese wiederum sollten etwa 7000 Ladepunkte umfassen.