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Tradingideen

Porsche- Krise in China

Porsche hat im ersten Halbjahr 2024 unter anderem wegen eines schwächelnden China-Geschäfts weniger Fahrzeugeverkauft. Von Januar bis Juni wurden weltweit 155.945 Fahrzeuge ausgeliefert, wie der Stuttgarter Autobauer am Dienstag mitteilte. Das waren 6,8 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch die Erneuerung mehrerer Modelle trug einen Teil zu den gesunkenen Verkaufszahlen bei. Nach China wurde den Angaben nach in den ersten sechs Monaten ein Drittel weniger Fahrzeuge exportiert als im Vorjahreszeitraum. China ist damit nur noch der drittgrößte Einzelmarkt nach Nordamerika und Europa. Porsche sprach von einer angespannten wirtschaftlichen Lage in China und einem „Fokus auf einen wertorientierten Absatz“.

Den Strukturwandel hin zur Elektromobilität und damit zu mehr Klimaschutz hat sich auch Mercedes-Benz auf seine Fahnen geschrieben. Allerdings verdient die Marke mit dem Stern mit seinen Verbrennermodellen noch sehr gutes Geld. Und das soll wohl auch länger so bleiben.

Bis 2030 will Mercedes-Benz rein elektrisch fahren. So lautet das vom Premium-Autobauer ausgegebene Unternehmensziel in Sachen Elektromobilität. Doch der Dax-Konzern scheint dabei mit Ausnahmen zu arbeiten.

Nach Medienangaben soll Mercedes-Benz-Chef Ola Källenius vom ursprünglichen 2030-Ziel abgerückt sein.Zumindest das Luxusmodell S-Klasse, Vorzeigeobjekt der Schwaben, solle auch noch nach 2030 mit Verbrennermotoren unterwegs sein. Man entwickle auch künftig zwei Versionen der S-Klasse – eine mit Verbrennungsmotor und eine mit Elektroantrieb, hieß es.

Weiteren Angaben zufolge gesteht demnach der Konzernchef zu, dass Mercedes-Benz „bis weit in die 2030er-Jahre“ Verbrennungsmotoren bauen wird. Gleichzeitig gelte aber, dass das batterieelektrisch betriebene Auto weiterhin der „Hauptweg“ bleibt, so Källenius. Mercedes-Benz kämpft zwar – wie die gesamte Autoindustrie – mit einem schwierigen Marktumfeld. Der Konzern fährt dennoch hohe Gewinne ein.

Daniel war in dieser Woche zu Gast auf dem Börsenparkett bei der Tagesschau und hat den Ausgang der Wahl in Frankreich analyisiert. In unserem Börsendienst setzen wir nun verstärkt auf Investments jenseits von K.I mit Aufholpotential, auch in Europa.

Nicolas war dazu als Gast in der Telebörse hier bei NTV

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