Mit der neuen Labour-Regierung in Großbritannien rückt auch wieder das Thema Erneuerbare Energie stärker in den Vordergrund. Einer der Nutznießer bislang: RWE.
Großbritannien hat der Europäischen Union (EU) zwar schon seit Jahren den Rücken gekehrt. Beim Thema Erneuerbare Energien greift die Insel aber germ auf das Knowhow vom Festland zurück. Jüngster Nutznießer ist der deutsche Energieversorger RWE.
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Wie der Dax-Konzern mitteilte, hat man bei einer Auktion für fünf Erneuerbare-Energien-Projekte den Zuschlag für eine Differenzvergütung erhalten. Bei diesen sogenannten Contract for Difference, kurz CFD, handele es sich um zwei Onshore-Wind- sowie drei Solarprojekte. Der Zuschlagspreis für die Windprojekte liege inflationsbereinigt bei 50,9 Britische Pfund je Megawattstunde. Für die Solarprojekte seien es 50,07 Pfund.
Die Stromerzeugungskapazität beträgt weiteren RWE-Angaben zufolge insgesamt 218 Megawatt. Hunderttausende Haushalte könnten dadurch auf sauberen Strom zurückgreifen, wie es heißt.