Im echten Leben risikoreich unterwegs sein und im Fall der Fälle einen doppelten Boden haben – das gibt es nicht. Beim Geldanlage kann man die Härten des Alltags aber simulieren.
2025 ist ein durchaus spannendes Börsenjahr. Die Euphorie im Bereich Künstliche Intelligenz überstrahlt mittlerweile die Tatsache, dass man im März und April binnen kürzester Zeit im Portfolio ganz schön Baden gehen konnte. Die Rückschläge besonders bei Technologietiteln waren teuer und wer sogar mit Hebel unterwegs war zahlte womöglich Lehrgeld. Genauso schnell wie es abwärts ging folgte aber auch die Korrektur der Korrektur und mündete im Frühsommer 2025 in neue Rekorde bei DAX oder S&P 500 und mit leichtem Verzug auch bei der Nasdaq in den USA. Top-Titel wie Nvidia oder Rheinmetall liegen ohnedies stramm nach vorn. Wobei man nicht vergessen darf, dass es auch die Aktie von Rheinmetall im April-Mini-Crash für einen kurzen Börsenmorgen unterhalb der Marke von 1.000 Euro zu kaufen gab.
Risiken einmal entspannt simulieren
Wem dieses Auf und Ab am Markt zu schnell ging oder wer sich wünscht, solch volatile Phasen simulieren zu können, dem seien Börsenspiele ans Herz gelegt und eines ganz besonders – der Trader der Societe Generale. Denn dieses Spiel ist seit vielen Jahren etabliert und es startet regelmäßig Anfang September. Was bemerkenswert deshalb ist, weil der September Volatilität und oft fallende Märkte im Gepäck hat. An der Börse gibt es dank Simulationen wie dem Trader 2025 Möglichkeiten, sich unter realen Bedingungen, aber ohne realen Verlust oder Gewinn auszuprobieren, wochenlang zu handeln, und zwar offensiv oder defensiv, ganz wie man es bevorzugt. Das kann Spaß und vor allem auch Erfahrung bringen und mit Finanzprodukten vertraut machen.
Bewährtes Spiel auch 2025
Denn wer sich wochenlang zwischen Dax, Euro-Dollar, Nvidia und Rheinmetall bewegt und dies sogar mit Hebel versucht hat, lernt Risiken und Chancen einzuschätzen. Ähnlich wie früher beim Börsenspiel der Sparkassen kommt man auf jeden Fall mit Aktien, Zertifikaten, Hebelprodukten oder Indexpapieren in Kontakt. Dies ist schon deshalb positiv zu werten, weil deutsche Anleger sicherlich kein Problem mit zu viel Fachwissen zu Finanzprodukten haben – im Gegenteil. Die Société Générale bietet seit Jahren das Börsenspiel „Trader“, das Jahr für Jahr Tausende Mitspieler anlockt. Den Gesamtsieg fuhren in der Vergangenheit schon völlige Neulinge ein oder auch Finanzmathematiker, die sich eine Strategie genau ausrechnen konnten. Ziel des Spiels ist es wie immer, nach vielen Wochen des Börsenhandels der Beste zu sein.
Gehandelt werden Produkte, die jeder auch bei seinem Broker traden kann und die den Anlegern in der realen Welt zur Verfügung stehen. Dies können Hebelpapiere sein – jedoch nur bis zur maximalen Gewichtung von 20 Prozent – und selbstredend ganz normale Anlagezertifikate auf Apple, Nvidia, Siemens Energy, Microsoft, Meta und alles, was das Sortiment der Société Générale so hergibt.
Klar ist natürlich, dass man für den Gesamtsieg bei einer derart großen Teilnehmerzahl stattliche Chancen und damit auch Risiken eingehen muss. Aber dies ist an der Börse generell eine Binse – je höher die Chance, desto höher auch das Risiko.