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Tradingideen

Tesla, Apple, Bitcoin – es droht der Ausbruch nach unten

Nach dem gestrigen Feiertag in den USA und der Ferienzeit zwischen den Jahren dürften die weltweiten Handelssäle heute wieder nahezu voll besetzt sein. Damit strömt Volumen in den Markt, das auch den Trend für die kommenden Wochen bestimmen könnte. Denn bislang in diesem noch jungen Börsenjahr pendelten die wichtigsten Indizes eher richtungslos hin und her.

Wir stellen den Marktkommentar von Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, vor. Am Abend gibt es wie gewohnt unser kompaktes Webinar zu den Märkten mit Bitcoin, Apple, Tesla und Co. Anmeldung hier… 

Auch der Deutsche Aktienindex hatte es sich zunächst in seiner Range zwischen 16.500 und 16.750 Punkten bequem gemacht. Die Seitwärtstendenz der vergangenen beiden Wochen aber macht einen Ausbruch in die eine oder andere Richtung aus dem Kanal nun umso spannender. Und schon in den ersten Handelsminuten des heutigen Tages steht das untere Ende in Frankfurt zur Disposition. Rutscht der Index jetzt signifikant darunter, ruft die 16.000er Marke als nächstes Ziel.

Der Iran hat einen Angriff auf Ziele in Syrien und den Irak gestartet. Von einem weiteren Krieg zu sprechen, ist vielleicht noch etwas früh. Allerdings wird die weltweite Geopolitik noch einmal deutlich angespannter und könnte so das bestimmende Thema des Jahres an der Börse werden. Neben all dem menschlichen Leid steht gerade der für viele Volkswirtschaften essenzielle Ölpreis unter Beobachtung. Er entscheidet letzten Endes nicht nur über Wachstum und Unternehmensgewinne, sondern auch über Inflation und damit Zinsen.

Dabei waren es gerade die Zinssenkungserwartungen, die die Börsen in den vergangenen Monaten nach oben trieben. Nun aber bröckelt das Fundament aus Hoffnung und teilweisem Wunschdenken. Während die weltweiten militärischen Auseinandersetzungen per se schon nicht wirklich ein positives, weil risikofreies Umfeld für Aktien schaffen, dürften sich auch die Notenbanken vor diesem Hintergrund mit Zinssenkungen eher zurückhalten.

Und als wenn das nicht schon alles Unsicherheit genug wäre, betritt in den USA ein alter Bekannter wieder die Bühne. Ex-Präsident Donald Trump startet das Wahljahr mit einem Paukenschlag. Die erste Vorwahl in Iowa gewinnt er deutlich. Damit kommt er dem Weißen Haus, wenn auch nur ein kleines, aber dennoch ein Stück näher. Und die Stimmung rund um seine Person gibt einen Vorgeschmack auf das bevorstehende Superwahljahr, in dem der neue Präsident der USA am 5. November gewählt wird.

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