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Tradingideen

Wirtschaftswissenschaftler warnt – Krise nicht vorbei

Auch Mohamed El-Erian warnt vor globalen Marktunsicherheiten und sagt in einem Interview mit dem Handelsblatt. „Die Krise ist noch nicht vorüber“

Sollte die US-Wirtschaft tatsächlich in eine Rezession abrutschen, wären die Folgen weitreichend, warnt El-Erian. Geringverdiener, die von ihrem Job abhängig sind und kaum Ersparnisse haben, wären besonders hart betroffen. Kleine und mittelgroße Unternehmen, die mit hohen Schulden kämpfen, könnten in ernsthafte Schwierigkeiten geraten, und auch der Immobilienmarkt würde weiter unter Druck geraten. Das größte Risiko sieht El-Erian in einer möglichen Kreditklemme, die die finanzielle Stabilität der USA gefährden könnte.Europa, insbesondere Deutschland, steht laut El-Erian schwach da und China bleibt ein Risikofaktor. Sollte die USA, der bisherige Motor der Weltwirtschaft, ausfallen, könnten die globalen Börsen weiter einbrechen. Ein solcher Einbruch könnte laut El-Erian eine notwendige Korrektur darstellen, die jedoch noch nicht abgeschlossen sei. Japan, das zuletzt eine Stabilitätsquelle zu sein schien, entwickelt sich ebenfalls zu einem Unsicherheitsfaktor, was durch den größten Börsenausverkauf seit 1987 verdeutlicht wird.

Wirtschaftswissenschaftler warnt – Krise nicht vorbei

Die unklare Zinspolitik der japanischen Notenbank hat den Carry-Trade ins Wanken gebracht und könnte weitere Marktunsicherheiten verstärken. El-Erian kritisiert, dass die japanische Notenbank Investoren ermutigt hat, neue Carry-Trades zu platzieren, anstatt eine geordnete Abwicklung zu ermöglichen.

In unserem Börsendienst sind wir seit dem Frühjahr nur noch sehr selektiv bei „Big-Tech“ unterwegs. Die Bewertung war uns zu teuer und ein „Kipppunkt“ nur eine Frage der Zeit. Wir hatten diese annahmen bspw hierhier und hier bei NTV im Gespräch formuliert.
Unsere Depots werden wir in den kommenden Wochen verstärkt bestücken. Im Big-Tech-Bereich könnte sich das eine oder andere Schnäppchen in einer Übertreibung nach unten einsammeln lassen. In Europa finden sich viele Bewertungen im Keller und Aktien arbeiten an ihrem Turnaround – wie bspw. bei Sartorius.

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