Der starke Start in Woche zwei des neuen Jahres an der US-Technologiebörse Nasdaq sorgt zunächst auch für einen vorläufigen Stimmungsumschwung an der Frankfurter Börse. Der Deutsche Aktienindex kämpft jetzt um die Widerstandszone bei 16.750 Punkten. Darüber springt die Börsenampel wieder auf grün und die Korrektur wäre so schnell beendet, wie sie gekommen ist. Mit einem Fear and Greed-Index weiterhin auf „Gier“ ist dieses Szenario allerdings kein Selbstläufer. Für die nächsten Kursgewinne besteht deshalb die Gefahr, gleich wieder abverkauft zu werden.
Wir stellen den Marktkommentar von Jürgen Molnar, Kapitalmarktstratege bei Robomarkets, vor.
Alle Augen liegen derzeit auf dem Bitcoin. Der Wert der Kryptowährung notiert einen Tag vor der großen SEC-Entscheidung über einen ETF weiterhin auf einem Zweijahreshoch. Der Preis über 45.000 US-Dollar spricht für eine deutliche Antizipation einer positiven Entscheidung der Aufsichtsbehörde.
Nach einem katastrophalen Ergebnis im Vorjahr hat die Schweizer Nationalbank ihren Verlust 2023 deutlich verringert. Nach 133 Milliarden waren es nur noch drei Milliarden Franken. Dieser Effekt resultiert hauptsächlich aus der Jahresendrally, in der vor allem Aktien und Anleihen, die die Bank hält, stark genug gestiegen sind, um die Buchverluste auszugleichen.