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Tradingideen

Porsche setzt auf Verbrenner-Fahrt

Der Strukturwandel in der Automobilindustrie hin zur Elektromobilität scheint sich zu verlangsamen. Darauf deuten die jüngsten Absatzzahlen von E-Autos in den USA und Europa hin. Porsche ist darauf vorbereitet.

Porsche setzt nicht nur auf reine Elektromodelle. Die Zuffenhausener Sportwagenschmiede und Volkswagen-Tochter fährt stattdessen mehrgleisig: elektrisch, Verbrennerantrieb und E-Fuels. Diese Strategie bekommt nun Rückenwind.

Der Grund: In den USA, zweitwichtigster Autoabsatzmarkt der Welt nach China, und auf dem heimischen europäischen Markt verlangsamt sich nach Angaben des Dax-Konzerns der Hochlauf von Elektrofahrzeugens deutlich. Man halte die Tür für eine längere Nachfrage nach Modellen mit Verbrennungsmotoren im kommenden Jahrzehnt offen, hieß es deshalb dazu.

Bislang war laut Porsche-Finanzchef Lutz Meschke geplant, die Investitionen in Verbrennungsmodelle ab Mitte des Jahrzehnts spürbar zu reduzieren. Das ändere sich nun womöglich: „Falls sich das Verbrenner-Aus in Europa nach hinten verschieben sollte, sind wir flexibel aufgestellt, im Entwicklungsbereich nachzusteuern“, so der Konzernfinanzchef. Es gelte aber weiterhin: Bis 2030 strebe man einen Absatzanteil von reinen E-Modellen von 80 Prozent an. Gleichzeitig solle in E-Fuel-Technik investiert werden.

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