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Tradingideen

Mercedes schwächelt im Kern

Bereits zum Jahresauftakt meldet Mercedes-Benz einen Absatzrückgang. Im zurückliegenden zweiten Quartal ändert sich daran nichts. Das Resultat: ein Ergebniseinbruch.

Der Autoabsatz auf dem größten Markt der Welt, in China, schwächelt. Im Elektroautobereich tobt dort ein von Tesla angezettelter Preiskampf. Zudem schaukelt sich gerade ein Handelsstreit zwischen den USA und der EU auf der einen und der Volksrepublik auf der anderen Seite herauf. Das alles belastet die Geschäfte des deutschen Premiumautobauers Mercedes-Benz.

Wie das Dax-Schwergewicht bekanntgab, lag der Erlös von April bis Ende Juni bei 36,74 Milliarden Euro. Das war – verglichen mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum – ein Rückgang von fast vier Prozent. Das Betriebsergebnis (Ebit) brach demnach ein, fiel um knapp ein Fünftel auf etwa vier Milliarden Euro.

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Als Schwachpunkt erwies sich dabei weiteren Angaben zufolge die Sparte Cars, also das Pkw-Geschäft um die Kernmarke Mercedes-Benz. Hier sackte das Ebit um 28,5 Prozent ab. Die bereinigte Rendite lag gerade noch über der Zehn-Prozent-Marke. Für das Gesamtjahr gab der BMW- und Audi-Rivale das Ziel von zehn bis elf Prozent aus – nach bislang zehn bis zwölf Prozent. Konzernchef Ola Källenius verwies auf ein „herausforderndes Marktumfeld“. Er rechnet in der zweiten Jahreshälfte aber mit einer Verbesserung der Lage, auch weil mehrere Markteinführungen anstünden.

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