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Tradingideen

Nike hat den „Swoosh“ verloren

Umsatzminus, Gewinneinbruch, Prognose kassiert: Der Start ins neue Geschäftsjahr 2024/2025 verläuft für Nike katastrophal. Vor allem ein Bereich bereitet Sorgen. Ein neuer Konzernlenker soll die Wende zum Besseren liefern.

Im September kündigte Nike den Abschied von Konzernchef John Donahoe an. Der langjähige Konzernmanager Elliott Hill soll das weltgrößte Sportartikelunternehmen wieder zu alter Stärker führen. Das dürfte kein einfaches Unterfangen werden.

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Wie der Adidas- und Puma-Rivale mitteilte, waren Umsatz und Gewinn im Ende August abgelaufenen Dreimonatszeitraum eingebrochen. So habe der Erlös im ersten Quartal 2024/2025 bei 11,6 Milliarden Dollar gelegen. Das entspricht einem Rückgang von zehn Prozent zum Wert vor Jahresfrist. Analysten hatten zudem mit einem geringeren Minus gerechnet. Beim Nettogewinn konnte Nike zwar die Prognosen der Marktexperten schlagen, allerdings sackte das Ergebnis unterm Strich um 28 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar ab.

Nike kassierte daraufhin weiteren Angaben zufolge den Gesamtjahresausblick. Bislang war die Firma mit dem markanten „Swoosh“ von einem Umsatzminus von fünf Prozent ausgegangen. Bislang schwächelte vor allem das Onlinegeschäft: Hier schrumpfte der Erlös um 20 Prozent, im stationären Handel um 8 Prozent. Auch das Chinageschäft blieb hinter den Erwartungen zurück: Das Minus betrug hier vier Prozent, auch weil die Verbraucher im Reich der Mitte immer mehr auf einheimische Firmen setzen.

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