Die Aktienmärkte verdauen den „DeepSeek“-Schock. Grundsätzlich gilt – je weiter weg von K.I. desto weniger Schaden bleibt zurück. Insgesamt löste die Korrektur bei Halbleiter-Aktien und einigen K.I-verbundenen Titeln wie Microsoft, Alphabet oder den Stromversorgern eine Art Rotation aus. So zog beispielsweise Apple an, die eigentlich klassisch mit Alphabet und Microsoft korreliert. Die fehlende K.I-Kompetenz, die man Apple zuletzt vorwarf, wird nun positiv gespielt.
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Auch in der Statistik schlägt sich die Rotation nieder. Im S&P 500 zogen über 300 Aktien an, während der Index rund 1,5 Prozent einbüßte. Das gab es in dieser Art erst 3x um das Jahr 2000.
Insgesamt muss man den gestrigen Handelstag mittelfristig wohl etwas von DeepSeek weg denken. Es geht unserer Meinung nach weniger darum, ob DeepSeek das „nächste große Ding“ ist, sondern darum, dass sich die künstliche Intelligenz insgesamt auf breitere Schultern verteilen wird. In diesem Kontext sind viele K.I-Aktien extrem hoch bewertet und lassen kaum Spielraum für eine Konsolidierung der Branche in die Breite.
In unserem Markenwertportfolio haben wir praktisch keinen Verlust nach dem gestrigen Handelstag.
Mit Aktien wie Apple oder Adobe setzen wir auf Alternativen im Tech-Sektor. Dazu haben wir Titel wie Novo Nordisk oder LVMH als Comeback-Scheine im Depot.