Weltweit werden neue Fabriken für Halbleiter gebaut. Die Branche lässt sich das Hochfahren der Kapazitäten Milliarden kosten. Ein Profiteur dieses Trends ist der deutsche Anlagenbauer Aixtron.
Aixtron kann sich als Profiteur des KI-Booms fühlen. Der für die Halbleiterindustrie fertigende Anlagenbauer blickt auf einen Umsatzsprung zurück, der durch ein überproportional zulegendes Ergebnis noch getoppt wird. Der Ausblick fällt entsprechend optimistisch aus.
Wie das im MDax und TecDax gelistete Unternehmen bekanntgab, lag der Umsatz im zurückliegenden Quartal bei 118,3 Millionen Euro. Das entspricht einer Verbesserung zum vergleichbaren Vorjahreswert von 53 Prozent. Der Betriebsgewinn zog binnen Jahresfrist überproportional um 183 Prozent an, erreichte 9,9 Millionen Euro. Die Ergebnis-Marge betrug acht Prozent, eine Verbesserung von drei Prozentpunkten.
Optimistisch zeigte sich Aixtron weiteren Angaben zufolge deshalb auch beim Ausblick: Für das laufende Quartal sei ein Erlös von 120 Millionen bis 140 Millionen Euro das Ziel. Im Gesamtjahr peile man dann zwischen 630 Millionen und 720 Millionen Euro an.
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