Den Titel des wertvollsten börsennotierten US-Unternehmens ist Apple schon länger los. Nun nehmen die US-Behörden den iPhone-Hersteller ins Visier. Wieder einmal.
Apple sieht sich in den USA einer neuen Kartellklage gegenüber. Es ist die dritte seit 2010. Aber nicht nur mit dem US-Justizministerium hat der iPhone-Konzern Ärger. Auch die Kartellwächter haben ein Auge auf das Unternehmen aus dem kalifornischen Cupertino. Hintergrund hier ist ein Streit mit dem „Fortnite“-Entwickler Epic Games.
Medienberichten zufolge geht es in einem neuen Fall nun aber um die marktbeherrschende Stellung Apples und deren unrechtmäßige Aufrechterhaltung. Bei den besagten Kartellrechtsverstößen solle der Konzern Wettbewerbern den Zugang zu Hard- und Softwarefunktionen seiner iPhones verweigert haben. Nähere Details wurden zunächst nicht bekannt.
Apple sieht sich immer wiedermit solcherlei Vorwürfen konfrontiert: So hatte etwa der Tracker-Hersteller Tile das Unternehmen beschuldigt, die Nutzung der iPhone-Sensoren einzuschränken, während Apple eigene Konkurrenzprodukte entwickele und auf den Markt bringe. Diese erhielten dann einen leichteren, besseren Zugang. Apple wies die Vorwürfe zwar immer wieder zurück. Die Airtags von Apple könnten aber als möglicher Gegenbeweis angeführt werden.
Wie passende Strategien für die kommenden Monate aussehen können, erklärt Nicolas im Interview mit NTV – hier zu sehen…
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